21-03-2019
STIFT KLOSTERNEUBURG UND ORCHIDEENSCHAU
Der Frühling hätte nicht schöner ins Land ziehen können -
bei milden Temperaturen und Sonnenschein erlebten 32
Mitglieder einen interessanten Halbtagesausflug ins Stift
Klosterneuburg mit der Orchideenausstellung in der Orangerie
des Stiftes.
Die Gründung des Stiftes geht auf Markgraf Leopold III mit
seiner Frau Agnes im 11. und 12. Jhdt. zurück. Das einst
gotische Bauwerk von Architekt Jakob Prandtauer wurde im 17.
und 18. Jhdt. barockisiert. Bei einer Führung, beginnend im
sog. Sala terrena, dem unvollendeten Gartensaal mit den
mächtigen Atlanten, erfuhren wir viel über die Geschichte
dieses imposanten Bauwerkes. Beeindruckend natürlich der
Verduner Altar, dieses weltberühmte Emailwerk aus
vergoldetem Kupfer auf dem auch der Reliquienschrein des Hl.
Leopold ruht, ist eines der bedeutendsten
hochmittelalterlichen Kunstwerke.
Wir besuchten auch die
Stiftskirche mit einer der schönsten Orgeln aus 1642. Große
Bedeutung hat auch das von den Augustiner Chorherren
erfolgreich geführte Weingut und die Forstwirtschaft, die
Material für das eigene Biomasseheizwerk liefert.
Beim Besuch der Orchideenschau
mit einer Ausstellungsfläche von 2000m² konnte man die bunte
Vielfalt dieser schönen, umfangreichen Pflanzenfamilie
bewundern. Die Kaufentscheidung war bei der angebotenen
Vielfalt wahrlich nicht einfach!
Zum Abschluss unseres erlebnisreichen Nachmittages gab es
dann eine köstliche Jause im gemütlichen Ambiente der
Urbanistubn in Pixendorf.
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